Wissen Sie, wofür «Artofex» steht? Ich gebe zu, dass ich bis zu dieser Lektüre keine Ahnung hatte, was sich hinter diesem Namen verbirgt: eine türkisfarbene Teigknetmaschine. Der Aarauer Schlosser und Unternehmer Friedrich Aeschbach landete 1904 damit einen Welterfolg. «Artofex» imitierte die Bewegungen des Bäckers beim Kneten, im Buch illustriert dies eine Skizze auf eindrückliche Weise. Die Kund*innen, vor allem in ländlichen Regionen, waren der neuen Maschine gegenüber skeptisch. Das ging so weit, dass «Artofex» nur versteckt eingesetzt werden konnte.