Neuerscheinungen
«Das Schlössli Flims und seine Reiche Stube»
Mitten in den Schweizer Bergen, im Dorf Flims, steht das im 17. Jahrhundert erbaute Schlössli, das Wohnhaus des wohlhabenden und einflussreichen Johann Gaudenz von Capol (1641–1723). Das Gebäude mit seinen Stukkaturen, hergestellt von Misoxer und Süddeutschen Künstlern, seinen Öfen aus dem Bodenseeraum und mit seiner getäferten Stube, von einem süddeutschen Meister erstellt, mit einer Tafel aus Eger, vereinigt in sich die Einflüsse aus dem ganzen damaligen Europa.
Erscheinungsdatum:
21. November 2024
«Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau XI. Der Bezirk Zurzach I»
Das Bandgebiet umfasst gut die Hälfte des im Nordosten des Kantons Aargau gelegenen Bezirks Zurzach. In der Kleinstadt Klingnau setzen das Schloss, jahrhundertelang Sitz der konstanzisch-bischöflichen Obervögte, und die ehemalige Propstei des Klosters St. Blasien baukulturelle Akzente.
Erscheinungsdatum:
11. November 2024
«Die Cuort Ligia Grischa und der Graue Bund»
Die Cuort Ligia Grischa in Trun ist eines der schönsten und auffälligsten historischen Gebäude der Surselva. Das markante Patrizierhaus prägt das Dorfbild seit Jahrhunderten. Errichtet wurde es in den Jahren 1674–1679 im Auftrag des Klosters Disentis auf den Fundamenten älterer Vorgängerbauten und es diente als Verwaltungszentrum der Klosterwirtschaft und Sommerresidenz der Äbte.
Erscheinungsdatum:
10. September 2024
«Der Waffenplatz Bière, das Militärviertel»
Die positiven Erfahrungen mit den Eidgenössischen Übungslagern von 1822 und 1830 bewogen die Waadtländer Regierung, in Bière einen kantonalen Artilleriewaffenplatz zu gründen. Das erste Militärquartier erbaute Louis Wenger 1836–1839 am Südwestrand der Ebene Champagne noch ohne Kasernen. Mit dem Neubau des Quartiers 1866–1868 am südlichen Dorfrand durch David Braillard entstand der Kern des heutigen Waffenplatzes.
Erscheinungsdatum:
3. September 2024
«k+a 2024.3 : Energie-Architektur | Architecture et énergie | Architettura e energia»
Als Wasserschloss Europas nutzt die Schweiz seit über 100 Jahren die Wasserkraft. Heute sind es rund 700 Wasserkraftwerke, die mehr als die Hälfte der Stromproduktion unseres Landes erzeugen. Doch die neue Bauaufgabe führte zu massiven Eingriffen in die Landschaft. So wird der Kraftwerksbau neben der touristischen Erschliessung und der Modernisierung der Städte zu den Hauptanliegen der frühen Heimatschutzbewegung.
Erscheinungsdatum:
2. September 2024
«Les ponts sur le Rhône en Valais | Die Rhonebrücken im Wallis»
Die Walliser Rhonebrücken, die an den grossen transalpinen Verkehrswegen liegen, Ortschaften an beiden Ufern verbinden oder Stromkabel tragen, begleiten die Bändigung des Flusses, die Besiedlung des Rhonetals und die Aktivitäten seiner Bewohnerinnen und Bewohner.
Erscheinungsdatum:
27. August 2024
Das Morillon ist eine bernische Campagne, wie die Landhäuser begüterter Patrizierfamilien hiessen – es ist freilich die letzte. Die Flucht aus der im Sommer stinkenden und lärmigen Stadt war immer noch eine Triebfeder, einen Landsitz zu bauen. Er ermöglichte ein angenehmes Leben und bot repräsentativen Raum für gesellige Anlässe.
Erscheinungsdatum:
16. August 2024
Für viele Schweizer Städte sind Warenhäuser seit Beginn des 20. Jahrhunderts wichtige Elemente der Zentrumsbildung – an diesen «Kathedralen des Handels und Tempeln des Konsums» manifestiert sich der Wandel hin zur modernen Industriegesellschaft. Allein die schiere Grösse der Bauten führte in den eher kleinen Schweizer Städten zu einer Grossstadtästhetik, die beeindruckend wirkte.
Erscheinungsdatum:
8. Juli 2024
Das Hotel Waldhaus Sils Maria entstand 1905–1908 im Auftrag des erfahrenen Hoteliers Josef Giger-Nigg als Entwurf des Architekten Karl Koller, der sich damals im Engadin gerade als Hotelarchitekt etabliert hatte. Sowohl in seiner äusseren Erscheinung als auch bei der Ausstattung offenbart sich im Waldhaus die Weiterentwicklung von der überschwänglichen Formensprache der Belle Epoque zur schlichten Ausprägung im 20.Jahrhundert.
Erscheinungsdatum:
28. Juni 2024
«L'Ouest lausannois - Patrimoine bâti»
Les huit communes de l'Ouest lausannois recèlent un patrimoine bâti remarquable par sa variété. Églises médiévales, maisons de campagne baroques, cités-jardins, grands ensembles de logement et sites industriels, il est rare de trouver sur un territoire limité une telle densité d'édifices qui témoignent d'une histoire longue et mouvementée.
Erscheinungsdatum:
20. Juni 2024
«Die Reformierte Kirche St. Jakob in Sissach»
Die an einem Jakobs-Pilgerweg gelegene, reformierte Kirche verfügt über eine lange, bewegte Geschichte. Laut archäologischen Untersuchungen bestand ein erster Bau bereits im 7. Jahrhundert. Das heutige spätgotische Gebäude ist 1525, kurz vor der Reformation, entstanden.
Erscheinungsdatum:
21. Mai 2024
«k+a 2024.1 : Frauen in der Architektur | Femmes et architecture | Donne e architettura»
1983 markierte eine erste Ausstellung am ETHInstitut für Geschichte und Theorie der Architektur zum Werk der Architektin Lux Guyer den Auftakt zu einer umfassenden Auseinandersetzung mit der Rolle von Frauen in der Schweizer Architektur. Seither ist viel geschehen.
Erscheinungsdatum:
22. April 2024
«Das Musée international d’horlogerie in La Chaux-de-Fonds»
Es geschah 1974: Die Uhrenindustrie erforschte ihre Zukunft in einem Quarzkristall, die Stadt La Chaux-de-Fonds eröffnete den Ort, der ihre Geschichte ausstellen sollte, das Musée international d’horlogerie (MIH).
Erscheinungsdatum:
6. März 2024
«k+a 2023.4 : Die Kunst des (S)graffito | L’art du (s)graffito | L’arte dello (s)graffito»
Putzdekorationen mittels Sgraffito-Technik sind untrennbar mit einem Schweizer Kanton verbunden: Graubünden. Allerdings finden wir auch an anderen Orten bedeutende Beispiele dieser kunsthandwerklichen Praxis.
Erscheinungsdatum:
18. Dezember 2023
«Kathedrale und Stiftsbibliothek St. Gallen»
Die Kathedrale St. Gallen wurde 1755–1770 als Kirche der 1805 aufgehobenen Benediktinerabtei erbaut. Diese, entstanden am Platz der Einsiedelei des hl. Gallus, war im Früh- und Hochmittelalter eines der bedeutendsten Klöster des Abendlandes. Noch heute bewahren die Stiftsbibliothek und auch das Stiftsarchiv Schriftzeugnisse aus jener Zeit.
Erscheinungsdatum:
6. Dezember 2023
«Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Neue Ausgabe VII. Der Bezirk Dielsdorf»
Der Bezirk Dielsdorf im Nordwesten des Kantons Zürich, eine einst stark vom Ackerund Weinbau geprägte Region, zeichnet sich durch eine grosse baukulturelle Vielfalt aus. Das bauliche Kulturerbe umfasst neben dem Landvogteistädtchen Regensberg mit Wehrturm und Schloss und seinen ins 16./17. Jh. zurückreichenden Bürgerhäusern auch Wohnblocksiedlungen der 1960/70er Jahre wie etwa die «Sonnhalde» der Ernst Göhner AG.
Erscheinungsdatum:
13. November 2023
Entre 1670 et 1790, la construction privée connaît à Genève un essor remarquable, porté par les ambitions de grandes fortunes marchandes et bancaires. Se référant aux modèles savants de l’architecture française, des riches particuliers modernisent leurs maisons ou érigent de vastes demeures.
Date de publication :
20 novembre 2023
«Rathaus, Türmli und Telldenkmal in Altdorf»
Rathaus, Türmli und Telldenkmal bilden das historische Zentrum des Urner Kantonshauptorts. Der Rathausplatz in Altdorf öffnet die Bühne für das elegante klassizistische Rathaus des Standes Uri von 1806.
Erscheinungsdatum:
5. Dezember 2023
«Die Kirche Bruder Klaus in Bern»
Die von Hermann Baur 1953–1954 konzipierte Kirche Bruder Klaus in Bern ist ein wichtiges Zeugnis für die Entwicklung des römischkatholischen Kirchenbaus in der Schweiz. Sie repräsentiert auf eindrucksvolle Weise die wichtigen städtebaulichen und architektonischen Leitideen der 1950er-Jahre und überzeugt sowohl in der präzisen Ausarbeitung der grossen Betonstrukturen als auch in der Gestaltung der Details.
Erscheinungsdatum:
4. Dezember 2023
«Die Pinacoteca cantonale Giovanni Züst in Rancate»
Dank einer wertvollen Sammlung, die in Wechselausstellungen gezeigt wird, ist die Pinacoteca Züst heute das wichtigste Studienzentrum für Alte Kunst im Kanton Tessin und reicht von der Renaissance bis zum 19. Jahrhundert.
Erscheinungsdatum:
30. November 2023
«Jean-Ulysse Debély, architecte au Val-de-Ruz»
En 1913, un architecte neuchâtelois du nom de Léon Boillot (1871- 1956) affirmait qu’il n’y avait pas de raison « que ce qui convient à New-York ou Philadelphie ne convienne pas à la Chaux-de-Fonds ». Au même moment, à environ 7 kilomètres au sud-est, l’un de ses contemporain oeuvre dans un sens résolument inverse. Ce dernier se nomme Jean-Ulysse Debély (1873-1932).
Date de publication :
27 novembre 2023
«Die Johanniterkapelle in Rheinfelden»
Die um 1456–1460 erbaute spätgotische Johanniterkapelle ist im Gassengewirr der nordöstlichen Altstadt Rheinfeldens versteckt. Rheinseitig dominieren der kompakte Polygonalchor und der stämmige Glockenturm das Gebäude. Das Innere überrascht mit einem erzählfreudigen Jüngsten Gericht aus dem späten 15. Jh. am Triumphbogen sowie einem ausdrucksstarken Christophorusbild im Chor.
Erscheinungsdatum:
21. November 2023
Auf dem ins Tal vorspringenden Schlossfelsen errichtete Herzog Berchtold V. von Zähringen um 1200 eine pfalzartige Burganlage und gründete gleichzeitig die Stadt. Er schuf so ein Herrschaftszentrum für ein geplantes Reichsherzogtum Burgund. Die damals entstandene Gestalt mit Bergfried, Palas, Halle und Ringmauer prägt das Schloss bis auf den heutigen Tag.
Erscheinungsdatum:
25. September 2023
«k+a 2023.3 : Architektur des Geldes | Architecture de l’argent | Architettura del denaro»
Eine besondere Form der repräsentativen Architekturfindet sich in Bankgebäuden, die seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu prägenden Bauten in den Zentren von Schweizer Städten wurden.
Erscheinungsdatum:
8. September 2023
«k+a 2023.2 : Auf dem Jakobsweg | Sur le chemin de Saint-Jacques | Sul Cammino di Santiago»
Seit dem 12. Jahrhundert übt das Grab des Apostels Jakobus eine ungebrochene Anziehungskraft auf Pilger aus. Die Pilgerreise zum Grab des heiligen Jakobus kann als Metapher für das eigene Leben gesehen werden, führt doch der Jakobsweg von Osten nach Westen, vom Werden ins Vergehen, vom Anfang buchstäblich an das damals bekannte Ende der Welt.
Erscheinungsdatum:
3. Juli 2023
«Schloss Wolfsberg bei Ermatingen»
Ganze Familien und einzelne Fremde finden in diesem Eden für kürzern oder längern Aufenthalt, auch für den Winter, geschmackvolle Wohnung, leckerhafte Tafel, vortreffliche Bedienung und bereits sind Personen hohen Ranges und Schöngeister da angesagt. Zu dem Personale des Hauses gehören ein Arzt, ein Wagenmeister, ein französischer Koch, ein Glacier, eine Feinwascherin.
Erscheinungsdatum:
14. Juni 2023
Mit einem einzigartigen, interdisziplinären Projekt wurde die Burganlage Serravalle im Bleniotal aus der Vergessenheit gerissen. Es wurden systematische archäologische Untersuchungen durchgeführt (2002–2006) und ein Aufwertungsprojekt umgesetzt (2006–2022).
Erscheinungsdatum:
30. Mai 2023
Als Teil des UNESCO-Welterbes besitzt das Lavaux zahlreiche Gebäude, prestigeträchtige und bescheidenere, die von grossem historischem Interesse sind. Von der Vorgeschichte bis in die Gegenwart breitet sich hier eine grosse Vielfalt an Bauwerken aus: von Schlössern und Kirchen über grosse Weingüter und Winzerhäuser bis hin zu avantgardistischen Villen.
Erscheinungsdatum:
25. April 2023
«k+a 2023.1 : In die Tiefe | En profondeur | In profondità»
Begibt man sich im Untergrund der Schweiz auf Spurensuche, so entdeckt man nicht nur die bekannten Eisenbahn- und Strassentunnel, sondern auch ein weitläufiges Infrastrukturnetz, das Hunderttausende von Kilometern umfasst. Seit über 150 Jahren baut die Schweiz unter der Erde – verdichtet also Richtung Erdmittelpunkt.
Erscheinungsdatum:
21. April 2023
«Le Musée rural jurassien aux Genevez»
Le Musée rural jurassien a ouvert ses portes en 1981. Il occupe une ancienne ferme bâtie en 1514-1515, transformée et agrandie à diverses reprises, notamment vers 1760. Celle-ci est remarquable à plus d’un titre, notamment par son ancienneté, sa toiture à quatre pans en grande partie couverte de bardeaux et ses deux cuisines voûtées.
Date de publication :
17 Avril 2023
«Das Nationale Jugendsportzentrum Tenero CST»
Das Nationale Jugendsportzentrum Tenero (CST) gehört zum Bundesamt für Sport (BASPO) und ist ein Sportpark. Seit den Achtzigerjahren hat sich dieser städtebaulich-architektonische Eingriff über mehrere Etappen entwickelt, deren letzte heute im Bau ist. Das Grundprinzip des Projekts besteht darin, die Gebäude so anzuordnen und zu verdichten, dass für Grünanlagen und Aktivitäten im Freien genügend Raum bleibt und entsteht.
Erscheinungsdatum:
12. April 2023