Baudenkmäler zu neuem Leben erwecken

Francese

Anika Kerstan und Philipp Zwyssig stellen die Kunstdenkmäler des Bezirks Dielsdorf im Rahmen eines Projekts der Universität Zürich neu vor. Das Buch soll im Herbst 2023 erscheinen. Die Redaktion hat die beiden Autoren auf ihrem Rundgang durch die Gemeinde Buchs begleitet.

Ausgerüstet mit Kameras, Büchern und Ortsplänen aus verschiedenen Jahren schlendern Anika Kerstan und Philipp Zwyssig durch Buchs. Manch ein Anwohner wundert sich, was die beiden tun. «Wir sind von der Universität Zürich und arbeiten an einem Buchprojekt, in welchem wir die Kunstdenkmäler des Bezirks Dielsdorf vorstellen», erklärt die Kunsthistorikerin den Gwundrigen. 

Auch in den neuen Bänden werden den Kirchen längere Texte gewidmet – sogenannte Monographien. Weil sich das Nachschlagewerk und Lesebuch nicht nur an Fachleute, sondern ebenso an ein breites kunst- und kulturinteressiertes Publikum richtet, werden die Texte einfach gehalten. «Wir möchten dem Leser eine Art Geschichte erzählen», so die Kunsthistorikerin. Sie teilt sich ihre Arbeit mit Teamleiterin Regula Crottet, einer weiteren Kunsthistorikerin. «Ansonsten würden wir das Projekt nicht in vier Jahren schaffen.» Auch zu dritt sei die Zeit eher knapp. Das Manuskript muss spätestens in einem Jahr fertig sein, das Buch, herausgegeben von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK), soll dann im Herbst 2023 erscheinen. 

 

01.04.2021
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