Als die Neustadt eine Kirche für die Arbeiter erhielt
So unspektakulär sich die Zuger Gut-Hirt-Kirche auch gibt – historisch gesehen ist sie ein kostbares Baudenkmal im Kontext mit der Entwicklung der Stadt Zug. Ein neuer Kunstführer stellt das Gotteshaus in ein ganz neues Licht.
Auf Initiative der Zuger Kunsthistorikerin Brigitte Moser liegt jetzt ein offizieller Kunstführer zur Kirche vor, welcher in der traditionellen und renommierten Publikationsreihe der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK) erschienen ist. Seit 1880 dokumentiert die GSK das baugeschichtliche Kulturerbe der Schweiz und will damit zu dessen langfristiger Erhaltung beitragen. In diesem 36-seitigen Büchlein wird das Zuger Gotteshaus gewürdigt, indem es ausführlich und anschaulich in jene Zusammenhänge gestellt wird, welche es so einzigartig machen.