138e assemblée générale de la SHAS à Zoug
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Petite par la taille, grande par le charme
Il y a trois ans, le chat Theo, de la captivante collection de livres pour enfants de la SHAS, partait à la chasse au trésor à Zoug. Cette petite ville de Suisse centrale est d’ailleurs elle-même un bijou, dont les magnifiques couchers de soleil ne sont pas le seul attrait. Elle peut en effet s’enorgueillir de quartiers médiévaux, de bâtiments industriels et d’une architecture du XXe siècle de qualité, ainsi que de musées de haut niveau. Le pays zougois se présente, d’un côté, comme un paysage culturel de tradition catholique, recelant de nombreux édifices religieux de valeur ; de l’autre – saisissant contraste ! –, comme un espace de vie globalisé, dont les habitants proviennent de 117 pays différents. C’est ce panorama entre le Plateau et les Alpes, et entre les grands centres que sont Zurich et Lucerne, que nous vous proposons d’explorer.
La journée s’ouvrira par l’Assemblée générale au « Theater Casino Zug », bâtiment néobaroque fraîchement rénové, qui sert depuis 1909 de lieu de manifestations à la plus que bicentenaire Société de théâtre et de musique. Après le repas de midi, que nous prendrons dans la salle des fêtes, différentes visites guidées vous apporteront des éclairages complémentaires sur la ville des bords du lac de Zoug. Le programme se terminera par un apéritif dînatoire au Restaurant CU.
Pour la Zougoise que je suis, ce sera, chers membres, un honneur de vous souhaiter la bienvenue dans cette ville. Aussi, je me réjouis d’ores et déjà, à l’instar des membres du comité et du bureau, de vous accueillir nombreux et d’avoir avec vous des conversations stimulantes.
Nicole Pfister Fetz, présidente de laSociété d’histoire de l’art en Suisse GSK/SHAS
Programme
Samedi, 21 avril 2018
Dès 10h30
Accueil avec café et croissants
11 h
Assemblée générale dans la salle des fêtes au « Theater Casino Zug », Artherstrasse 2–4, 6300 Zoug:
avec une salutation officielle de Manuela Weichelt-Picard, Conseillère d'Etat
Ordre du jour
- Ordre du jour de l’Assemblée générale 2018 ; approbation
- Rapport annuel 2017 ; approbation
- Approbation des comptes de l’année 2017 et lecture du rapport de l’Auditeur
- Décharge aux organes de la SHAS
- Réélection : Vice-président
- Perspectives 2018
- Budget 2018 ; approbation
- Fixation des cotisations de membres 2019
- Remise du prix Isabelle Rucki
- Divers
13 h
Collation servie dans la salle des fêtes au « Theater Casino Zug » - avec les salutations de Martin Pfister, Conseiller d'Etat
14h45
Visites guidées : rendez-vous sous le portique d’entrée du « Theater Casino Zug »
Dès 17 h
Apéritif dînatoire au Restaurant CU de l’Hôtel design City Garden, Metallstrasse 20, 6300 Zoug (à 7 minutes à pied de la gare) - avec les salutations du maire Dolfi Müller
Visites guidées
Samedi 21 avril 2018
Une brève introduction à l’architecture et à l’histoire du « Theater Casino Zug » sera présentée pendant l’assemblée générale par Mme Franziska Kaiser, Conservatrice des monuments historiques du Canton de Zoug.
Offres en allemand
Offre 1: Die Altstadt und die Stadterweiterung von Zug
Klein, aber fein! Ein Spaziergang durch die Zuger Altstadt lässt das Herz jedes architektonisch und geschichtlich interessierten Besuchers höher schlagen. Auf engstem Raum begegnen wir verschiedenen Bautypen und erhalten spannende Einblicke in das mittelalterliche und frühneuzeitliche Bauhandwerk. Zu faszinieren vermag auch die konzentrisch aufgebaute Anlage der Stadterweiterung ab 1478. Diese folgt einem eindrücklichen städtebaulichen Konzept und ist verwandt mit den idealen Stadtplänen in Architekturtraktaten der italienischen Renaissance. Tauchen Sie ein in die abwechslungsreichen und überraschenden Geschichten aus rund 40 Jahren Bauforschung und Archäologie in der Stadt Zug.
Anette JeanRichard, Leiterin Bauforschung und Mittelalterarchäologie im Amt für Denkmalpflege und Archäologie
Zug Oberstadt © Wikipedia, Roland zh)
Offre 2: Historische Wohnkultur: Wandmalereien und Tapeten
Hinter modernen Wandverkleidungen historischer Häuser schlummern kunsthistorische Kostbarkeiten. Aus einem Bauernhaus in Baar stammt eine farbenprächtig und figurenreich bemalte Wand aus der Zeit um 1520. Das Amt für Denkmalpflege und Archäologie konnte die gesamte Wand beim Abbruch des Gebäudes «en bloc» retten. Eine bedeutende Sammlung von Tapeten aus der Zeit zwischen 1750 und 1950 ist aus rund 40 Jahren Bauforschung zusammen gekommen. Die Besichtigung des für die Öffentlichkeit sonst nicht zugänglichen Funddepots liefert einen faszinierenden Einblick in eine Zeit, als die «eigenen vier Wände» noch nicht so kahl waren wie heute.
Stefan Hochuli, Leiter Amt für Denkmalpflege und Archäologie; Linda Imhof Kunsthistorikerin und Historikerin
© Amt für Denkmalpflege und Archäologie Zug, Res Eichenberger
Offre 3: «Zelt Gottes» – Die Kirche Bruder Klaus in Oberwil
Die Kirche Bruder Klaus, erbaut 1953–1956 von Hanns A. Brütsch und 1957–1960 mit Wandbildern von Ferdinand Gehr ausgestattet, gilt als Meilenstein der Schweizer Sakralarchitektur des 20. Jahrhunderts. Hier realisierte Brütsch in dem zeltartig überdachten Kirchenbau einen Gemeinschaftsraum, wie er von der liturgischen Bewegung propagiert, aber erst mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil umgesetzt wurde. Um Gehrs Wandmalerei, die sich durch farbliche, formale Reduktion und eine kompromisslose Konzentration auf das Wesentliche auszeichnet, entbrannte eine heftige Diskussion über das Wesen einer modernen sakralen Kunst. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe.
Saskia Roth, Denkmalpflege des Kantons Zug
Kirche Bruder Klaus in Oberwil © Wikipedia, Martin Abegglen
Offre 4: Minerva, Athene und die Anfänge der Landis & Gyr
An bevorzugter Lage über dem Zugersee lässt der Menzinger Arzt und Pädagoge Johann Baptist Staub 1870 nach eigenen Plänen das Knabeninstitut Minerva errichten, das bereits zur Bauzeit als vorbildlich gilt und später zum Töchterinstitut Athene wird. Direkt gegenüber dem Schulbau legt Richard Theiler ein Vierteljahrhundert später mit dem Electrotechnischen Institut Theiler & Cie. den Grundstein zum späteren Weltkonzern Landis & Gyr. Was die beiden Institutionen verbindet und wie sich das Gebiet am Südrand der Stadt weiterentwickelte, erfahren Sie auf diesem Rundgang.
Franziska Kaiser, kantonale Denkmalpflegerin
Schulhaus Hofstrasse 20 © Guido Baselgia
Offre 5: Arbeitersiedlungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Auf grünem Wiesland nördlich der Stadt Zug entstanden bis Mitte des letzten Jahrhunderts neben Fabriken auch zahlreiche Wohnkolonien. Der Spaziergang führt durch ein buntes, heute dicht besiedeltes Gebiet, das sich zwischen der ehemaligen Metallwarenfabrik, «Metalli» genannt und der V-Zug (früher Verzinkerei Zug) aufspannt. Kleine Arbeiterhäuschen mit Pflanzgärten reihen sich hier neben frühen Wohnblocks umgeben von Rasenflächen auf. Hören und bestaunen Sie Geschichte(n) vom Leben und Wohnen der Fabrikarbeiterinnen, Fabrikarbeiter und Beamten der grossen Fabriken der kleinen Stadt Zug und lernen Sie einen Teil des bemerkenswerten Werks des ambitionierten Zuger Architekten Heinrich Peikert kennen
Nathalie Wey, Bauberaterin Denkmalpflege Zug
Einfamilienhauskolonie Lauried, Zug © Alois Ottiger, Zug
Offre 6: Pfarrkirche St. Michael, Zug
«... bis ins kleinste Detail einheitlich zusammengehalten und aus einer Hand geleitet» müsse ein Kirchenbau sein, schreibt der Architekt Karl Moser in der Gedenkschrift zur Einweihung der neuen Kirche St. Michael 1902. Trotz einer konfliktreichen, vieljährigen Planungsphase – den Wettbewerb hat Moser, der spätere Erbauer der Universität Zürich und ETH-Professor, bereits 1893 gewonnen – gelingt ihm ein Gesamtkunstwerk, das von der Architektur bis zu den Altarleuchtern seine Handschrift trägt. In ihm vereinen sich Reminiszenzen an die Spätromanik und die Frühgotik (Gebäudehülle) mit dem zeitgemässen Jugendstil und einer modernen, avantgardistischen Formensprache (Ausstattung). Zu hören ist eine spannende Baugeschichte und zu sehen ein eindrucksvolles Baudenkmal, das weitgehend im Originalzustand erhalten ist.
Mathilde Tobler, ehem. Ausstellungskuratorin Museum Burg Zug
St. Michael, Zug © Amt für Denkmalpflege des Kantons Zug
Offre 7: Die Gartenstadtidee
Wir spazieren durch das ehemalige Fabrikareal der Landis & Gyr und durch die angrenzende Gartenstadt. Auf der weiten, freien Ebene neben dem Bahnhof Zug wurde 1928 die neue Fabrik der Landis & Gyr gebaut. Sie entwickelte sich zum Hauptsitz des weltweit tätigen Konzerns. Seit 1920 sind auf derselben Ebene genossenschaftliche Siedlungen gebaut worden, in Kenntnis der damals in ganz Europa diskutierten Gartenstadtidee. Ein gesamtschweizerisch ausgeschriebener Wettbewerb wurde juriert. Was davon umgesetzt worden ist, schauen wir uns vor Ort an.
Heinz Horat, ehemaliger Denkmalpfleger des Kantons Zug
Gartenstadt © Heinz Horat
Offre 8: Burg Zug
Die verwinkelte Burg mit ihrer reichen Geschichte lädt zu einer Entdeckungsreise ein. Einst Herrschaftssitz, lässt sich im heutigen Museum viel Interessantes über das Leben und Wirken in Zug entdecken – von der mittelalterlichen Schlacht, zur barocken Erlebniswelt, einer brisanten Liebesaffäre, dem Zuger Kunsthandwerk und Gewerbe, bis zur Wohnkultur und Stadtentwicklung.
Marco Sigg, Direktor Museum Burg Zug
Museum Burg Zug © Museum Burg Zug
Offre 9: Kunsthaus Zug
Das Kunsthaus Zug hat die wohl bedeutendste Kollektion der Wiener Moderne in Europa —ausserhalb Österreichs. Sie umfasst Werkgruppen von Klimt, Gerstl, Hoffmann, Kokoschka, Schiele und Wotruba. Diese stammen aus der Stiftung Sammlung Kamm, die 1998 in Zug durch die Familie Kamm gegründet wurde. Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums dieser Stiftung werden die reichen Bestände der Wiener Moderne nun im Kunsthaus Zug umfassend präsentiert und zusammen mit Arbeiten von Toulouse-Lautrec, Gris, Léger und von Kirchner, Klee, Macke u.a. gezeigt.
Matthias Haldemann, Direktor Kunsthaus Zug
E. Schiele, 1910, Kunsthaus Zug © Stiftung Sammlung Kamm
Offres en français
Offre 10: La vieille ville de Zoug et ses extensions
Petite par la taille, grande par le charme ! Un tour de la vieille ville de Zoug fait battre le cœur de tout visiteur intéressé par l’architecture et l’histoire. Dans un périmètre très restreint se côtoient des types de bâtiments très variés et s’offre un aperçu stimulant des techniques de construction du Moyen Âge et du début des Temps modernes. On est également fasciné par le développement rigoureusement radioconcentrique de la ville à partir de 1478. Celui-ci obéit à un concept urbanistique fort, proche des plans de villes idéales des traités d’architecture de la Renaissance italienne. La visite propose une immersion dans les histoires surprenantes issues de près de 40 ans de recherche archéologique en ville de Zoug.
Anette JeanRichard, cheffe de la section « recherche architecturale et archéologie médiévale »
Zug Oberstadt © Wikipedia, Roland zh
Offre 11: L’idée de cité-jardin
Nous nous promènerons à travers l’ancien site industriel de la société Landis & Gyr et à travers la cité-jardin voisine. Sur le vaste plateau situé à côté de la gare de Zoug fut érigée, en 1928, la nouvelle usine de Landis & Gyr. Celle-ci devint le siège principal du groupe, actif au niveau international. À partir de 1920 furent réalisées, sur le même plateau, des cités coopératives inspirées par l’idée de cité-jardin, qui faisait alors débat dans toute l’Europe. Un concours fut organisé au niveau suisse. Nous examinerons sur place ce qu’il en est concrètement ressorti.
Heinz Horat, ancien conservateur des monuments historiques du Canton de Zoug
Gartenstadt © Heinz Horat
Offre 12: « Kunsthaus Zug »
Le Kunsthaus est sans doute le musée qui possède en Europe – hors d’Autriche – la plus importante collection d’artistes modernes viennois. Les œuvres de Klimt, Gerstl, Hoffmann, Kokoschka, Schiele et Wotruba proviennent de la Stiftung Sammlung Kamm, fondée en 1998 à Zoug par la famille Kamm. Pour marquer le 20e anniversaire de cette fondation, sa riche collection de Viennois modernes est désormais présentée de façon très complète au Kunsthaus, où elle est exposée avec des travaux de Toulouse-Lautrec, de Gris et de Léger, mais aussi de Kirchner, de Klee, de Macke et d’autres.
Matthias Haldemann, directeur du « Kunsthaus Zug »
G. Klimt, 1913, Kunsthaus Zug © Stiftung Sammlung Kamm
Offerta in lingua italiana
In seguito all'esigua richiesta di visite guidate in lingua italiana degli scorsi anni, abbiamo deciso di offrire proposte unicamente in tedesco e francese. Ci scusiamo molto con i soci provenienti dalla Svizzera italiana e speriamo che le nostre opzioni nelle altre lingue vi siano gradite. La responsabile per l'ufficio Svizzera italiana sarà in ogni caso a vostra disposizione per eventuali domande o traduzioni (Valeria Frei, 091 922 09 14, frei@gsk.ch).
Informations générales
Inscription
Voir formulaire d’inscription. Votre inscription sera confirmée. Les inscriptions téléphoniques ne sont pas possibles. Clôture des inscriptions : lundi 2 avril 2018.
Arrivée
Depuis la gare, le Theater Casino Zug est accessible à pied en 14 minutes, en bus (lignes 3, 5 et 11 jusqu’à l’arrêt « Theater Casino ») et en train (ligne urbaine S 2 jusqu’à la station « Zug Casino »). Parkings : Altstadt-Casino et Frauensteinmatt.
Hôtel
Si vous désirez passer la nuit à Zoug, veuillez vous adresser à Zoug Tourisme, Bahnhofplatz, 6300 Zug, Tél. 041 723 68 00, info@zug.ch, www.zug-tourismus.ch.
Numéro d’assistance le 21 avril
Si vous rencontrez des difficultés le jour de l’AG (vous ne trouvez pas le groupe de la visite guidée à laquelle vous vous êtes inscrit ou vous avez un autre problème que vous ne pouvez pas résoudre vous-même), vous pouvez nous contacter au 076 448 64 78 (par sms de préférence).
Prix
La participation à l’AG et à la collation est gratuite. Pour les visites guidées, une participation aux frais (voir p. 4) est demandée. L’apéritif dînatoire de 17h coûte 40 francs. En cas de désinscription après le 12 avril 2018, nous nous verrons malheureusement contraints de vous facturer les frais.
Bulletin de vote pour les membres
Le bulletin de vote sera délivré sur place.