135. Jahresversammlung der GSK in Zürich

Universität Zürich
Wenn die GSK ihre Jahresversammlung nach fast 25 Jahren wieder in Zürich durchführt, dann tut sie es unter bestimmten Vorzeichen: Im Fokus soll die Auseinandersetzung mit unserer eigenen Disziplin stehen.

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Zürich 1855–2015: Wiege der Schweizer Kunstgeschichte und Hotspot für das Kulturerbe

Die akademische Beschäftigung mit der Kunstgeschichte in der Schweiz begann 1855 am Eidg. Polytechnikum in Zürich (der heutigen ETH) mit Jacob Burckhardt als erstem ordentlichem Professor für Kunstgeschichte. GSK-Gründer Johann Rudolf Rahn war später nicht nur Ordinarius am Polytechnikum, sondern auch an der Universität Zürich, die uns am 9. Mai in Aula und Lichthof empfangen wird. Auf Rahn folgten an Poly wie an Uni viele Kunstgeschichts-Professoren, die für die GSK als Kunstdenkmäler-Autoren oder sonst publizistisch tätig waren. Lang geworden ist im Verlauf der 135-jährigen GSK-Geschichte auch die Liste der Zürcher Kunstgeschichts- Professoren in unserem Vorstand. Die jüngste in dieser Folge, unser Vorstandsmitglied Prof. Carola Jäggi vom Lehrstuhl für Kunstgeschichte des Mittelalters und Archäologie der frühchristlichen, hoch- und spätmittelalterlichen Zeit wird den Festvortrag mit dem Titel «Als die Kunstgeschichte noch nicht global war» halten. Die Führungen bringen uns am Nachmittag zu Zürcher Institutionen mit Verbindungen zu Pflege und Erforschung des Kulturerbes.

«Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit», meinte Karl Valentin. Die GSK und ihre Mitarbeitenden werden dafür sorgen, dass unsere Mitglieder die GV-Teilnahme als eine «schöne Arbeit» erleben werden.

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