Der verborgene Kunstschatz von Birmenstorf

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Die Glocken der katholischen Kirche in Birmenstorf läuten drei Uhr. Hier drin in der Freskenkapelle ist es still, das Läuten dringt nur schwach durch die dicken alten Mauern. «Es ist zwar ein besinnlicher Ort, an dem man gut zur Ruhe kommen kann», sagt der Historiker Patrick Zehnder. «Aber man ist nie einsam hier», fügt er an und schmunzelt. Er meint die Reihe von Propheten, Aposteln und Heiligen, die auf die Besucher in der Friedhofskapelle hinabblicken.

Es gleicht einem Wunder, dass der kostbare Freskenzyklus aus dem Jahr 1440 erhalten ist.

Patrick Zehnder hat die Ereignisse im Kunstführer «Die drei Kirchen von Birmenstorf» der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte festgehalten. Nach der Entdeckung der Fresken wurde ein Notdach über das Kirchenschiff gezogen.

 

06.12.2018
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